Krakau ist ein einziges Denkmal. Sie lockt mit dem Reiz der alten Bürgerhäuser und Gassen, in denen wie einstmals das Leben pulsiert.
Krakau hat eine mehr als 1000-jährige Geschichte, mehrere hunderttausend Einwohner, die die Stadt über alles lieben und mit jedem Stein in ihrem Zentrum verbunden sind, sowie unzählige Gassen, Kneipen und unscheinbare Orte, die darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden!
Dies ist der Ort, an dem die Geschichte Polens geschrieben wurde, aber auch eines der wichtigsten kulturellen Zentren Mitteleuropas. Mal provinziell, mal weltoffen, mal konservativ, mal fortschrittlich, mal in dem bürgerlichen Ethos versenkt, mal auf der Flucht vor ihm – lassen Sie sich von der Atmosphäre der polnischen „ewigen Stadt” mitreißen und verbringen Sie ein paar Tage in aller Ruhe dort, abseits touristischer Pfade!
Das Zentrum von Krakau ist sehr geschlossen, um nicht zu sagen, eng. Dies ist den österreichischen Habsburgern zu verdanken, die Krakau vor langer Zeit mit einem Ring von Festungsanlagen umgaben und die Entwicklung der Stadt jahrzehntelang aufhielten. Was für Autofahrer ein Fluch ist, wird von Fussgängern und Radfahrern geschätzt – alle sehenswerten Orte (mit Ausnahme des Stadtteils Nowa Huta – dazu später mehr) können Sie problemlos zu Fuss oder auf zwei Rädern erreichen!
Es ist eine Stadt voller Clubs und Cafés. In Krakau findet man praktisch an jeder Ecke ein Lokal, in dem man sich hinsetzen, Kaffee trinken und gut essen kann. Umso mehr lohnt es sich, die Besichtigungen auf mehrere Tage zu verteilen und die Attraktionen langsam zu genießen! Vor allem im alten jüdischen Viertel Kazimierz wimmelt es von Kneipen. Manche sagen, dass Krakau eine „mediterrane” Café-Kultur hat. Ist das richtig? Überzeugen Sie sich selbst!
Alle Wege in Krakau führen zum Marktplatz. Ob man will oder nicht, muss man einige Male an der Tuchhalle, die in der Mitte des Platzes ist, vorbeigehen. Die Amerikaner haben ihn zum schönsten Marktplatz der Welt gekürt.
In unmittelbarer Nähe befindet sich die Marienkirche. Sie ist weltbekannt für ihren in gotischem Stil erbauten Holzaltar, übrigens weltweit der älteste und grösste seines Zeichens.
Manchmal kann man ein Wahrzeichen auch hören, wie zum Beispiel «Sigismund», die grösste Glocke im Land.
Nicht zu übersehen, die ehemalige königliche Residenz. Das Schloss Wawel auf einer Anhöhe, etwas abseits der Altstadt. Über 500 Jahre bewohnten polnische Könige das Schloss. Zusammen mit der Altstadt wurde das Schloss zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt.
Lebendiges Krakau und jüdisches Viertel
Unbedingt ein Besuch wert ist Kazimierz. Steven Spielberg machte mit seinem Film «Schindlers Liste» das jüdische Viertel weltbekannt. Heute ein Schauplatz mit Geschichte, aber auch ein belebtes und kreatives Viertel mit Kunstgalerien, Strassencafés und Kleinkunst.
Auch «Nachtschwärmer» kommen nicht zu kurz. Das jüdische Viertel sowie das Stadtzentrum bieten eine Vielzahl an Ausgehmöglichkeiten.
Es führt zu weit, alle Sehenswürdigkeiten aufzuzählen, denn es gibt endlos viele Schauplätze der Vergangenheit und Gegenwart.
Egal ob mit Bahn oder Flug, Krakau ist eine interessante und vielfältige Stadt und somit eine vorzügliche Wahl für eine Ihrer nächsten Städtereisen.
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Anreise
Nach Krakau reisen Sie am besten per Flug, denn ab Zürich beträgt die Flugdauer lediglich rund zwei Stunden. Eine andere Möglichkeit bietet der direkte Nachtzug von Wien nach Krakau, mit welchem Sie über Nacht ans Ziel kommen. So könnten Sie eigentlich gleich zwei Städtereisen auf einen Streich unternehmen.
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Das grosste Stück Baguette ist keinesfalls ein Knoblauchbrot, sondern ein Zapiekanki. Das Zapiekanki wird belegt mit allem Möglichen und wird dann im Ofen gegrillt. Auf dem Plac Nowy werden Sie gleich mehrere Anbieter dieser Spezialität finden. Einen guten Appetit.
Das Museum behandelt die Zeit des Dritten Reichs. Im gut aufgebauten Museum können Sie über die nicht ganz leichte Thematik Stück für Stück lernen. Falls Sie sich etwas für die Geschichte Krakaus interessieren, so ist dieses Museum das Richtige.